Damit wollten sie sich nicht abfinden. Sie setzten auf eine außerklinische psychosoziale Versorgung und orientierten sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten. Sie begannen Brücken zu bauen, um den Übergang von der stationären Psychiatrie in den Alltag zu erleichtern. Zur Förderung und Finanzierung dieser Arbeit gründeten sie 1986 den Verein Regenbogen e.V. – Vorläufer der heutigen Stiftung Regenbogen. Bereits 1988 konnten die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eine Wohngemeinschaft beziehen.
Als Symbol ihrer Arbeit wählten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Regenbogen, der als Sinnbild für den Übergang von stürmischen zu sonnigen Zeiten steht. Aus diesem gingen später mehrere gemeinnützige GmbHs und die Stiftung Regenbogen Arbeit Wohnen Kultur mit ihren zwei Stiftungsorganen hervor.